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Stoppen Sie
Ihren Haarausfall!

Eigenbluttherapie (I-PRF)

Mit der Eigenbluttherapie zum Erfolg

Die Haartherapie mit Eigenblut ist in den meisten Fällen als PRP-Methode bekannt. Sie hilft sowohl Frauen als auch Männern effektiv den Haarausfall zu stoppen und die Haarstruktur zu verbessern. Die PRP-Methode wurde in meiner Praxis durch das modernere Verfahren der_I-PRF-Behandlung abgelöst.

Vorteile der I-PRF Therapie:

  • noch höhere Konzentration der Wachstumsfaktoren

  • durch das Fibrin werden noch mehr Haarwurzeln aktiviert

  • Durchführung nach Leitlinie

  • FDA zugelassene Zentrifuge

Plasma ist nicht gleich Plasma!

Die Methode

Zunächst wird dem Patienten Blut aus der Armvene entnommen. Dieses wird durch Zentrifugieren in Blutplasma und Serum getrennt. Ein Teil vom diesem Plasma ist sehr reichhaltig an Wachstumsfaktoren. Dieses Konzentrat wird dem Patienten wieder in die betroffenen Kopfhautregionen mit feinen Mesonadeln injiziert.

Nun kann das injizierte Plasma die Zellregeneration anregen und für eine bessere Durchblutung und Nährstoffversorgung der Haarwurzeln sorgen. Dies kann den Haarausfall stoppen und gleichzeitig für die Neubildung von Haarfollikeln sorgen. Dem alterungsbedingten Prozess des Haarausfalls wird somit wirkungsvoll entgegengewirkt. Die Selbstheilungskräfte des Organismus werden aktiviert. Eine genaue Übersicht über den Ablauf einer Behandlung mit I-PRF finden Sie hier.

Wirkprinzip der I-PRF

Was macht die neue Methode aus?

Bei verstärktem Haarausfall sind aufgrund einem oder mehreren Auslösern die Haarstammzellen nicht ausreichend aktiviert. Dadurch verkürzt sich die Wachstumsphase (Anagenphase), und die Haare fangen an frühzeitig auszufallen. Die bei der I-PRF abgegebenen Wachstumsfaktoren regen das Wachstum wieder an, so dass der frühzeitig einsetzende Haarausfall verhindert und umgekehrt wird.

Anagen: Wachstumsphase

Catagen: Übergangsphase

Telogen: Ruhephase

Vergleich I-PRF zu PRP

Die I-PRF ist die modernere Behandlungsmöglichkeit der Haartherapie zur Vorbeugung von Haarausfall. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht und Vorteile der I-PRF Behandlung.

I-PRF

250 €

€250,- pro Anwendung

Standardisiertes Verfahren

Bis zu 10-Fach höhere Konzentration von Blutplättchen

Kontinuierliche Freisetzung der Wachstumsfaktoren über Woche

Enthält Fibrin

PRP

Dieses Verfahren wird von mir nicht mehr durchgeführt, da die I-PRF erfolgsversprechender und moderner ist.

Vom Anbieter abhängig

Bis zu 3-Fach höhere Konzentration von Blutplättchen

Freisetzung der Wachstumsfaktoren innerhalb von 24 Stunden

Kein Fibrin vorhanden

Fragen und Antworten

  • Wo liegen die Ursachen für Haarausfall?
    Haarausfall kann viele verschiedene Ursachen haben. Eine der häufigsten ist die genetisch bedingte androgenetische Alopezie, die sowohl Männer als auch Frauen betreffen kann. Dabei führen hormonelle Einflüsse, insbesondere Androgene, zu einer Verkürzung der Wachstumsphase der Haare. Auch hormonelle Veränderungen, wie sie beispielsweise in der Schwangerschaft, den Wechseljahren oder bei Schilddrüsenerkrankungen auftreten, können Haarausfall verursachen. Stress und psychische Belastungen sind ebenfalls bedeutende Faktoren, da sie den Haarzyklus stören und zu vermehrtem Ausfall führen können. Weitere Ursachen sind Nährstoffmängel, wie ein Defizit an Eisen, Zink oder Vitaminen, die für das Haarwachstum essenziell sind. Auch bestimmte Medikamente, wie Chemotherapeutika, Antidepressiva oder Blutverdünner, können Haarausfall als Nebenwirkung haben. Zuletzt spielen auch Autoimmunerkrankungen wie die Alopecia areata eine Rolle, bei der das Immunsystem fälschlicherweise die Haarfollikel angreift, was zu kreisrundem Haarausfall führt
  • Ab wann ist eine Haartransplantation sinnvoll?
    Bevor eine Haartransplantation in Angriff genommen werden kann, sollte man den akuten Haarausfall stoppen. Andernfalls könnten sich zwischen dem transplantierten Haar und dem bestehenden Resthaar Lücken bilden. Wie der Haarausfall zu stoppen ist, ist je nach Ursache unterschiedlich. Oftmals hilft eine Eigenbluttherapie (I-PRF). Das konkrete Vorgehen besprechen wir im gemeinsamen Beratungsgespräch.
  • Wo kommen die Haare für die Haartransplantation her?
    Bei einer Haartransplantation wird ausschließlich Eigenhaar verwendet. Dieses wird aus einem Areal entnommen, das in der Regel nicht von dem Haarausfall betroffen ist. Am häufigsten ist das der Bereich am Haarkranz zwischen den Ohren.
  • Ist die Haartransplantation schmerzhaft?
    Nein. Die Behandlung findet unter einer örtlichen Betäubung statt. Diese Betäubung hält im Durchschnitt 6 Stunden an und kann wieder aufgefrischt werden.
  • Gibt es Risiken bei der Haartransplantation?
    Eine Haartransplantation mit der von mir verwendeten FUE-Technik betrifft nur die oberen Hautschichten. Daher sind Beeinträchtigungen der tieferen Strukturen äußerst gering. Dennoch gibt es, wie bei jedem Eingriff, auch bei Haartransplantationen gewisse Risiken wie zum Beispiel Blutung und Infektion. In einem persönlichen Beratungsgespräch, im Vorfeld der Haartransplantation, informieren ich Sie detailliert über alle möglichen Risiken.
  • Werde ich nach der Behandlung Schmerzen haben?
    Jeder Mensch hat ein eigenes Schmerzempfinden. In der ersten Nacht nach der Haartransplantation kann ein geringer Wundschmerz im Bereich der Entnahmeregion auftreten. Sie erhalten vorsichtshalber schmerzlindernde Medikamente, die Sie bei Bedarf einnehmen können.
  • Wann kann ich nach der Behandlung wieder meine Haare waschen?
    Ihre Haare können Sie einen Tag nach der Behandlung mit einem milden Haarshampoo wieder waschen. Worauf Sie beim Waschen genau achten müssen, erfahren Sie nach der Behandlung direkt von mir.
  • Ist eine Nachbehandlung notwendig?
    Am Tag nach der Behandlung findet der erste Nachsorgetermin statt, an dem ich die Nachpflege sowohl im Spender als auch im Empfangsbereich erkläre. Für die weiteren fünf Tage bekommen die Patienten eine Handynummer und sollen mir täglich aktuelle Bilder schicken, die ich bewerte. Sofern es nötig ist, kann jederzeit ein persönlicher Kontakt stattfinden.
  • Ab wann kann ich wieder Sport treiben?
    In den ersten zwei Wochen nach der Behandlung sollten schweißtreibende und anstrengende Tätigkeiten vermieden werden. Mäßig belastende Sportarten wie Joggen können Sie bereits nach zwei Wochen wieder beginnen. Anstrengendes Fitness- oder Krafttraining kann dann nach rund einem Monat wieder betrieben werden.
  • Wann beginnen die Haare wieder zu wachsen?
    Es dauert ca. 2-3 Monate bis die neuen Haare anfangen zu wachsen. Die ersten Haare sind zunächst dünn. Bis alle Haare sichtbar werden dauert es ca. 6-7 Monate. In der darauffolgenden Wachstumsphase kommt es dann zur zunehmenden Verdickung der einzelnen Haare. Ab dann zeigt sich eine deutliche Haarverdichtung. Das endgültige Ergebnis der Haartransplantation zeigt sich nach etwa 12 Monate. Mehr Informationen über Haarwuchs im Allgemeinen können Sie hier nachlesen.
  • Wie lange bleibt das Resultat der Haartransplantation erhalten?
    Das Ergebnis hält ein Leben lang. Die neu verpflanzten Haarwurzeln sind nicht von anlagebedingtem Haarausfall betroffen. Können auch Haare aus anderen Körperregionen verpflanzt werden?
  • Können auch Haare aus anderen Körperregionen verpflanzt werden?
    Grundsätzlich ist es möglich Spenderhaare von anderen Körperregionen zu verwenden. (z.B. Brust- oder Barthaare). Aufgrund der unterschiedlichen Haarbeschaffenheit empfehle ich Haare aus diesen Regionen nicht zu verwenden.
  • Können Familienangehörige als Fremdspender in Frage kommen?
    Nein, es kommen nur Spenderhaare vom eigenen Körper in Frage. Bei Fremdhaar ist die Gefahr einer Abstoßung sehr hoch.
  • Kann bei fortschreitendem Haarausfall eine erneute Haartransplantation erfolgen?
    Ja, eine erneute Haartransplantation ist möglich. Bei der verwendeten FUE-Technik wird auf eine gleichmäßige Entnahme der Spenderhaare aus dem Haarkranz geachtet. Jede Sitzung führt zu ca. 15% homogener Ausdünnung des Haarkranzes. Bis ca. 40% ist die Ausdünnung optisch akzeptabel.

Weitere hilfreiche Informationen zu I-PRF finden Sie im nachfolgenden wissenschaftlichen Artikel (Englisch):https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6580805/

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Schreiben Sie uns einfach über unser Kontaktformular.

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